Mit großer Resonanz und bewegenden Momenten fand kürzlich die Einführungsveranstaltung der neuen Virtual-Reality-Erfahrung Impression Depression school der Robert-Enke-Stiftung statt. Das innovative Projekt richtet sich an Schülerinnenund Schüler ab 16 Jahren und ermöglicht ihnen jugendfreundlich, Einblicke in die Gedanken- und Erlebniswelt von depressiv erkrankten Menschen zu gewinnen. Ein Höhepunkt der Veranstaltung war die Talkrunde mit Teresa Enke, Moderator Ronald Reng, der Schulleiterin Dr. Ute Krause und der Schülerin Leni Hofrichter.
Offen und eindrucksvoll berichteten sie von ihren Erfahrungen und Erlebnissen mit dem neuen Projekt. Besonders Leni Hofrichter als teilnehmende Schülerin an der Kick-Off-Veranstaltung des Projekts schilderte authentisch, wie die VR-Erfahrung ihr Verständnis für die Erkrankung erweitert hat. Durch ein Video erhielten die Gäste zudem einen direkten Einblick in die Virtual-Reality-Anwendung und konnten sich ein Bild von der Intensität und Wirkung der Darstellung machen. Florian Rehm, der die Robert-Enke-Stiftung über die Klaus-Friedrich-Stiftung bereits seit vielen Jahren verlässlich unterstützt, würdigte in seiner Begrüßung die Bedeutung von seelischer Gesundheit und betonte den gemeinsamen Einsatz für mehr Aufklärung und Verständnis im Umgang mit Depressionen.
Abgerundet wurde der Abend durch die ergreifenden musikalischen Beiträge der Sängerin und The Voice Kids-Halbfinalistin Rosalie, die viele Gäste tief berührte. Die gelungene Veranstaltung hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig und wirksam innovative Ansätze in der Präventions- und Aufklärungsarbeit sein können. Dieser Abend wird uns noch lange in Erinnerung bleiben.